11.9. – 20 Jahre danach
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Die drei Bücher zur 11.9.-Verschwörung in einem Band
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Beschreibung
Einsturz einer Legende
Die drei Bücher zur 11.9.-Verschwörung in einem Band: Mathias Bröckers Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9. Mathias Bröckers und Andreas Hauß Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9. Mathias Bröckers und Christian C. Walther 11.9. – Zehn Jahre danach Der Einsturz eines Lügengebäudes.
Die 9/11-Trilogie enthält die unveränderten Nachdrucke von “Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9.” (2002), “Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9.” (2003) und “11.9. – Zehn Jahre danach” (2011). Hier ein kurzer Auszug aus dem Vorwort zur Neuausgabe:
Das Verbrechen des Jahrhunderts – die Terroranschläge des 11.9.2001 in New York und Washington – ist bis heute nicht wirklich ermittelt und aufgeklärt. Dass und warum das so ist, zeigen die drei »Akte« der vorliegenden Trilogie, die in den Jahren 2002, 2003 und 2011 entstanden sind und den Prozess der (Nicht-)Ermittlung und der (Nicht-) Aufklärung dieses Massenmords dokumentiert haben. Sie erscheinen hier ungekürzt, unverändert und unkommentiert noch einmal. Mit allen Fehleinschätzungen, aber auch mit all den Fakten und Informationen, die in der offiziellen Darstellung vom ersten Tag an unterdrückt und ausgeblendet wurden. Die aber gleichwohl jedem ordentlichen Kriminalisten oder auch Journalisten, der den Tätern und Hintermännern dieses Massenmords wirklich auf die Spur kommen will, hätten auffallen und zu denken geben müssen. Was sie aber merkwürdigerweise fast nie taten. Wenn sie doch auffielen, kamen sie nicht an den Torwächtern in den Chefredaktionen vorbei. Angesichts des weltweit live übertragenen Horrors der Anschläge, der umgehenden Schuldzuweisung und der Ausrufung des »War on Terror« waren die Medien in Schockstarre verfal- len und zu Stenografen der US-Regierung mutiert. Sie verbreiteten als unbestreitbare Tatsach das unbewiesene Verschwörungsmärchen von 19 »Hijackern« mit Teppichmessern, die angeleitet von Osama Bin Laden aus einer afghanischen Höhle, allein für diese Tat verantwortlich gewesen sein sollen.
Dass diese Legende Lücken, Löcher und Ungereimtheiten ohne Ende aufwies, war von Beginn an offensichtlich, und ich ging nicht davon aus, dass sich die investigativen, kritischen Kollegen in den Redaktionen derart blind und taub stellen könnten, wie sie es dann taten und bis heute weitgehend tun. Sonst wären diese Bücher niemals entstanden, sonst wären sie nicht bis im fernen Indonesien und in vielen weiteren Ländern übersetzt worden und sonst gäbe es keinen Grund, sie zum 20. Jahrestag noch einmal aufzulegen. Nicht weil sie, wie mir permanent vorgeworfen wurde und wird, »Verschwörungstheorien« verbreiten, sondern weil sie belegen, dass der »9/11-Report«, die offizielle Version der Ereignisse, nichts anderes als eine unbewiesene Verschwörungstheorie ist, die mit der Wahrheit des 11. September 2001 wenig zu tun hat.
Diese Wahrheit kenne auch ich nicht und kann sie auch nicht ermitteln, weil Journalisten und Buchautoren keine Zeugen vorladen, keine beeidigten Aussagen und keine Freigabe von Dokumenten erzwingen können, das kann nur ein Staatsanwalt oder ein Gericht. Mir und meinen Kollegen, Andreas Hauß (Teil 2) und Christian C. Walther (Teil 3), stand nur öffentlich zugängliches Material zur Verfügung, aber schon das reicht für den Nachweis, dass es sich bei der offiziellen Version nicht »vielleicht«, nicht »wahrscheinlich«, sondern definitiv um eine große Lüge handelt, vollkommen aus. Nicht mehr, aber auch nicht weniger, dokumentieren die folgenden 1 000 Seiten und sie zeigen auch, dass Skepsis und Zweifel an der Darstellung und Deutung der Ereignisse nicht erst im Nachhinein, sondern schon vom ersten Tag an angebracht waren.
(…)Doch die Schockstarre der Medien hielt an, sie schauten einfach nicht hin und waren was 9/11 betrifft von einer Einheitlichkeit geprägt, die an finsterste Zeiten der Gleichschaltung erinnerte. Ende der 1970er-Jahre, im »Deutschen Herbst«, hatte ich mich nach dem Studium wegen eines ähnlichen Gefühls der Gruppe angeschlossen, die gerade eine neue, unabhängige Tageszeitung zur Verbreitung unterbliebener Nachrichten – die taz – gründete und dort dann zwölf Jahre als Redakteur gearbeitet. Später war ich in verschiedenen Funktionen auch für andere Zeitungen, Radiosender und Verlage tätig, sodass ich mir eine gewisse Kenntnis darüber zutraute, was Journalismus ist und welche Rolle ihm in demokratischen Gesellschaften zukommt. Doch das, was sich nach 9/11 in den Medien abspielte, hatte mit Journalismus, wie ich in verstand und gelernt hatte, absolut nichts mehr zu tun. Die Wahrheit wurde nicht ermittelt, sondern verkündet, der Sündenbock war nach einem Tag gefunden und die Antwort darauf lautete Krieg. »Mit uns oder mit den Terroristen!« hatte George W. Bush deklariert und die Medien reihten sich ein: Die »freie Presse«, die Wachhunde der Demokratie, mutierten über Nacht zu Lautsprechern der US-Regierung. Sie reagierten auf Gegenstimmen genauso, wie es die CIA ihren Pressekontakten 1967 für Kritiker der offiziellen Einzeltäter- Version des Kennedy-Mords geraten und George W. Bush noch einmal bekräftigt hatte: Sie wurden als »frevelhafte Verschwörungstheoretiker« und boshafte Lügner durchs mediale Dorf getrieben.
Darüber, wie diese Jagd lief und seit 20 Jahren läuft, habe ich in dem Mythos 9/11 (Westend Verlag, 2021) berichtet; im Folgenden können Sie alle die verbotenen Zau- bersprüche, geheimen Beschwörungen und magischen Botschaften lesen, die diese Inquisition auslösten. Dass diese unbotmäßigen Mitteilungen mit hunderten seriöser Quellen belegt sind, dass die Leserschaft alle unerhörten Behauptungen sofort selbst überprüfen und feststellen konnte, dass es sich hier keineswegs um illusionäre Zau- berei und spektakuläre Spekulationen, sondern um ernstzunehmende Hintergründe und harte Fakten handelte, die von den Großmedien einfach ausgeblendet worden waren – eben dies brachte die Großdeuter der Wirklichkeit besonders in Rage. Und bringt es immer noch, denn 9/11 ist das große Tabu des 21. Jahrhunderts, ein Dogma, an dem nicht gerüttelt werden darf. Weil sonst ein ganzes Lügengebäude einstürzt. Und damit die Begründung und Rechtfertigung für einen nicht endenden Krieg, der schon über 800 000 Menschenleben gekostet hat, und ohne die der »War on Terror« als das erkennbar wird, was er in Wahrheit ist: ein mörderisches imperialistisches Verbrechen von monströsem Ausmaß. (…)
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 1 kg |
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Größe | 11,9 × 7,3 × 18,7 cm |
Autor | |
Seitenanzahl | 1192 |
Erscheinungsdatum | 30.08.2021 |
Ausgabe | Gebundene Ausgabe |
Verlag | Westend |
EAN/ISBN | 9783864899089 |